
Katrin Kolbe
Heilpraktikerin
Am Waldrand 2
14554 Seddin
Tel. 033 205 - 23 870
Email: praxis@no_Spam.othila.de
Termine nach Vereinbarung
Othila – Wege zu mir selbst
Naturheilpraxis – Kräutergarten – Seminarstätte
Jahreszeitenfeste oder Der keltische Jahreskreis
- Ritual zur Tag und Nachtgleiche
Der keltische Jahreskreis- das sind 8 Feiertage immer im Abstand von 6 Wochen übers Jahr verteilt. Diese Feiertage widerspiegeln, in welcher Phase sich gerade die Natur befindet. Die Kelten feierten 4 Mond- und 4 Sonnenfeste im Jahreskreis, die in etwa mit den Jahreszeiten übereinstimmen. Ihre Feste wurden üppig und ausgelassen gefeiert.
Wenn wir die alten Feste wieder beleben und sie zum Beispiel in Ritualen begehen, können wir die Kräfte der natürlichen Strömungen nutzen, um unsere Ziele schneller zu erreichen.
Samhain- das Totenfest 31.10 ein Mondfest
- Fest der Verbindung zu den Toten
- Zeit des Rückzugs und der Regeneration von Natur und Menschen
- Zeit der inneren Einkehr
Wintersonnenwende 21.12. ein Sonnenfest
- Fest der Wiedergeburt des Lichtes
- Kürzester Tag, längste Nacht, Tage werden jetzt wieder länger
- Zeit der Innenschau
Imbolac 01.02. Das Fest des Anlegens der Lämmer ein Mondfest
- Das Wachstum des Lichtes wird gefeiert und damit die Verlängerung der Tage
- Vorbereitung der Natur auf den Frühling durch Regeneration
Tag- und Nachtgleiche Ostara um den 21.03. ein Sonnenfest
- Kommen des Frühlings wird gefeiert
- Tag und Nacht ist gleich lang
- alles entwickelt sich neu
Beltane – Frühlings- und Fruchtbarkeitsfest 01.05. ein Mondfest
- Die Fruchtbarkeit von Erde und Mensch wird gefeiert
- Große Feuer wurden angezündet und das Vieh zwischendurch
getrieben, um sie vor Krankheit und Seuchen zu bewahren
- die Natur sprießt und erblüht
Sommersonnenwende am 21.06. ein Sonnenfest
- der Tag verkürzt sich ab jetzt wieder
- Längster Tag 16h 13 min, kürzeste Nacht
- Hoch-zeit des Lichtes und der Wärme
- Zeit der Aktivität
Lugnasad am 01.08. Schnitterfest ein Mondfest
- die Getreideernte wird eingeleitet
Tag und Nachtgleiche 21.09. Erntedank ein Sonnenfest
- Tag und Nacht sind gleich lang
- Die Ernte wird gefeiert
- Es wird kühler
- Die Natur zieht sich zurück
Termine für alle Jahreskreisrituale finden Sie hier
Warum ist es gut, die Jahreszeitenfeste zu feiern?
Es bringt uns der Natur, dem Kreislauf des Jahres und ihren Rhythmen näher. Je harmonischer wir mit ihnen leben, um so besser geht es uns, denn es ist der Urrhythmus, dem auch unser Organismus folgt. Auch wir reagieren auf die Jahreszeiten und die Veränderung der Natur. Viele von uns leben fern der Natur und können es gar nicht deuten oder verstehen, wenn sie plötzlich mehr schlafen wollen, das Bedürfnis haben, in sich zu gehen oder aufzuräumen.
Es verleiht viel Kraft und macht vieles einfacher, wenn wir mit dem Rhythmus der Natur schwingen und ihre natürlichen Strömungen für uns selbst nutzen.
Ich selbst lege deshalb die Seminare auf diese Termine, um die Frauen dazu anzuleiten, diese Kräfte zu erkunden und für ihre persönliche Entwicklung einzusetzen. Die Frauen wachsen dann in und mit dem Jahr.
Mein Frauenkurs übers Jahr ist wie eine kleine oder große Reise zu sich selbst und beginnt, damit wir dem Rhythmus der Natur folgen, im November. Dann geht es darum, in sich zu gehen, sich selbst zu erkennen, Stärken, Schwächen und Muster, sich selbst anzunehmen und wertzuschätzen. Im November und Dezember werden wir finden, was wir loslassen wollen, womit wir Frieden schließen möchten. Im neuen Jahr wird der Boden für neue Projekte vorbereitet, im Frühjahr gesäht. Im Laufe des Jahres nähren wir unsere Vorhaben und geben Ihnen Kraft und im August wird die Ernte vorbereitet. So ist mein Jahreskurs nicht bloß eine Aneinanderreihung von Seminaren, sondern läßt die Frauen wachsen, führt sie zu sich selbst.
Wie gestaltet sich ein Ritual zu einen Jahreszeitenfest?
Dazu wird ein kleines Feuer entzündet und ein Kreis aus Lichtern gelegt. Die Teilnehmer stehen im Kreis, während ich die Elemente anrufe und ein paar Worte sage zur Jahreszeit, was es mit uns zu tun hat, etwas zur Anregung, etwas zum Nachdenken, Worte des Dankes. Je nach Fest gibt es spezielle Rituale zum Loslassen, um Wünsche und Ziele zu transformieren oder Gesänge. Der Höhepunkt ist dann, wenn wir uns an den Händen fassen und ums Feuer tanzen. Es ist wie ein Reigen. Je mehr Leute wir sind, um so schöner ist es.
Zum Abschluß werden die Elemente verabschiedet und der Kreis aufgelöst.
Jeder, auch Männer oder Kinder können am Ritual teilnehmen. Es dauert zwischen 30 und 60 Minuten und kostet 10,-€ für die, die nicht den Kurs gebucht haben.
